Hallo Ihr Lieben, ich habe - wie Ihr ja wisst - einen großen gutmütigen Labbi, der Ärger und Kloppereien voll doof findet und solchen Aktionen aus dem Weg geht. Er ist sehr aufgeschlossen und mag gerne spielen oder zumindest kurz Kontakt aufnehmen, wenn wir denn schonmal Hunde treffen. Hier auf dem Land leben zwar noch mehrere Hunde, allerdings treffen wir auf Spaziergängen so gut wie nie welche. Ich gehe regelmäßig mit einer Freundin und deren Hund spazieren und verabrede mich auch so immer mal mit anderen HH zu einem Spaziergang. Im Winterhalbjahr ist hier ja auch der Strand für Hunde geöffnet und da sind wir am Wochenende auch regelmäßig. Henry ist bisher immer gut verträglich gewesen.
Ich freue mich also immer, wenn wir mal Hunde treffen und Henry Kontakt haben (vielleicht toben?) kann. Ich lasse Henry daher gerne anderen Hunden begegnen. Ich habe mich allerdings gefragt, ob das nur für mich so entspannt ist, weil meiner ein Tut-Nix ist? Wie ist das bei Euch? Lasst Ihr Eure Hunde gern zu anderen hingehen und Kontakt aufnehmen?
Also Kontakt aufnehmen, bei kleineren bin ich fast ganz entspannt, Sammi darf hingehen Schnuppern u.s.w. Aber bei großen, bin ich vorsichtig vorallem bei Rüden, erstens weil Sammi ängstlich denen gegenüber ist und zweitens aus Angst es könnt eine Klopperei geben... Bekannten Großen ist alles kein Problem, aber bei ganz fremden muss er erst mal warm werden und bei Schäferhunden passen wir auf den irgendwie springen die in immer an und knurren... also es war jetzt bei drei so... Wenn wir einem großen begegnen will Sammi meist begrüßen und wenn er Angst hat bringe ich in aus der Situation raus, abgeleint ist es auch besser weil er sich da freier bewegen kann... Aber ich glaub das liegt daran weil er noch nicht so viel Erfahrung mit großen sammeln konnte...
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Vorsicht ist ja auch immer gut. Ich gucke wohl auch schon, wem wir da begegnen. Mit Schäferhunden haben wir auch schon häufiger nicht so gute Erfahrung gemacht. Henry ist ein typisches Mobbingopfer (er ist ja auch noch nicht richtig erwachsen), das nutzen Schäfis oftmals gnadenlos aus. Es git durchaus auch Hund/HH-Kombinationen, denen ich aus dem Weg gehe, weil sie mir nicht so koscher aussehen.
Bei kleinen oder jungen Hunden bin ich immer weniger entspannt, weil ich immer Angst habe, dass Henry sie umläuft. Nicht jetzt frontal in sie reinrennt, sondern beim Spiel, weil er einfach so viel größer ist und manchmal auch ein bisschen tuffelig...
Ja das stimmt wir gehen komischen Leutz auch aus dem Weg... Ja das mit den kleinen oder großen ist halt das Problem jeder will spielen und die kleinen sind für die großen zu klein und umgekehrt... Wir begegnen auch immer Labbis und die sind schon kleine Trampel Sammi denkt dann immer die wollen ihm böses und unterwirft sich oder jault auf wenn sie ihm zu nah kommen... Aber er hat auch einen guten Labbi Kumpel, mit dem fetzt er öfter durch die Wiese... Aber er wird nicht gejagt oder so sie springen sich gegenseitig an und wechseln sich ab... voll süß Der heißt übrigens Sammy also Sammi und Sammy
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Ich nehme meine beiden grundsätzlich an die Leine, wenn wir fremden Hunden begegnen, ich achte auch darauf, dass sich die Menschen, nicht die Hunde kreuzen, ich bin da ziemlich streng. Mit zwei Hunden braucht's einfach eine gewisse Ordnung im Ablauf, sonst ist das Gewusel perfekt... Schnurz hat auf HH oft eine eher abschreckende Wirkung, er wirkt halt schon sehr "angriffig", und gerade den HH mit kleinen Hunden seh ich oft an, dass sie ihm nicht trauen. Darum suche ich den Kontakt nicht von mir aus, und meine beiden wissen das mittlerweile.
Wir gehen aber regelmässig mit einer anderen HH und ihrem Labbimix spazieren, auch treffen wir unterwegs manchmal bekannte Gespanne, dann gehen wir oft auch ein Stück zusammen. Meine beiden finden das eher ein wenig langweilig, sie setzen sich dann meist ab, Schnurz fängt an zu buddeln, Isa bleibt irgendwo hängen - weil ich mich ja dann mit der anderen HH unterhalte und mich nicht auf sie konzentriere.
Deshalb bin ich fast lieber mit den beiden alleine unterwegs, weil wir dann schweigend oder höchstens flüsternd quer durch den Wald streifen, durchs Unterholz schleichen und in Bachtobeln rumkraxeln. Wir sind dann ein richtiges Team, und es gibt keine Probleme mit Abhauen und jagen, wir sind dann wirklich gemeinsam auf der Pirsch
Das geht nicht mit anderen zusammen: Die meisten HH mögen es nicht so sehr, total verdreckt nach Hause zu kommen, ausserdem dauern unsere Spaziergänge oft länger als zwei Stunden...
Wie gesagt, wenn wir fremden Hunden begegnen, nehm ich meine an die Leine, denn leider gibt es auch bei uns zu viele Hunde, die "spiieeelen" dürfen, wann immer sie wollen. Und meine beiden sind erwachsen, die wollen nicht spielen - d.h. sie begrüssen die Ankommenden zwar, setzen sich dann aber gleich ab, nach dem Motto "Jetzt fängt die Chefin gleich wieder an zu quatschen, also beschäftigen wir uns schon mal selber"
Insgesamt sind meine beiden eher zu nett mit anderen Hunden, obwohl sie auch schon attackiert wurden - aber sie weichen lieber aus und kommen dann zu mir. Sogar Schnurz setzt sich lieber ab, als zu streiten. Es gibt hier drei Hunde, die schwierig sind: Eine Bulldogge mit einem überforderten Besitzer, ein Angst-Beisser-Mix, dessen HH leider der Meinung ist, ihr Hund sei Der-Tut-nix, aber ALLE anderen aggressiv und ein ungezogener Designer-Junghund, der keine soziale Distanz wahrt und keinen Respekt vor älteren Hunden zeigt. Bisher hatten wir - im Gegensatz zu anderen HH - noch nie Probleme mit den Genannten, aber trotzdem bin ich da vorsichtig und meide den Kontakt...
Terrier und Dackel sind nicht grundsätzlich friedliche Hunde. Aber da sie zu zweit sind, haben sie natürlich immer Artgenossen-Kontakt und beherrschen so die "eigene Sprache" einwandfrei - vielleicht sind sie deswegen auch nicht ängstlich oder aggressiv beim Kontakt mit anderen Hunden.
Ja stimmt die war lang Also ich lasse Sammi wenn ich Hunde sehe die frei sind auch frei es sei denn es sind große oder die Leute sind komisch... Wenn die andren Hunde angeleint sind wird meiner auch angeleint... Ich selber suche gar nicht so viel Kontakt aber wir sind hier ja alle auf einem Haufen... Die Möglichkeit irgendwo zu stöbern und sich dreckig zu machen gibt es hier leider nicht... es sei denn ich würde am Neckar auf dem Boden rumkriechen verbietet mit aber mein gesunder Menschenverstand außerdem sind wir in der Stadt und nie alleine....
An manchen Tagen gehen wir einfach an den Hunden vorbei und an manchen halt nicht kommt immer drauf an wie wir drauf sind...
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Ok, das kann ich alles gut verstehen. Wir haben hier aber selten die Möglichkeit zu einem ungezwungenen Kontakt - außer z.B. am Strand. Für Henry ist es daher jedes Mal etwas total Besonderes, auf andere Hunde zu treffen. Und da er sehr kontaktfreudig ist, möchte er immer gern zu den anderen hin... Ich erlaube es ihm immer dann, wenn die anderen Hunde auch frei herumlaufen. Sind die anderen nicht frei oder gehen ohne Leine bei Fuß, nehme ich Henry auch zu mir, das versteht sich von selbst. Für mich ist es in der Regel sehr entspannt, auf andere Hunde zu treffen, denn Henry ist von sich aus sehr freundlich und ich muss mir keine Sorgen darüber zu machen, ob er den anderen vielleicht anmault oder so. Es ist nur dann nicht so schön, wenn wir einen Mobber getroffen haben, denn für die ist Henry oft ein gefundenes Opfer, da er sich bisher noch nie gewehrt hat und auf fixieren mit angewachsenem Stehenbleiben reagiert. Manchem Hund reicht bloßes Stehenbleiben und zur Seite schauen ja nicht aus und sie versuchen, Henry weiter zu bedrängen, das ist dann meist eine unerfreuliche Situation, weil ich den andern Hundehalter begreiflich machen muss, dass er seinen hund da wegpflücken soll.... Viele reagieren nicht, weil sie meinen, dass ihrer schlichtes Dominanzverhalten an den Tag legt und das artgerecht ist. Mir ist das aber eigentlich egal, wie artgerecht es auch sein mag, ich möchte nicht, dass Henry gemobbt wird und in einer Situation steckt, aus der er selbst nicht herauskommt - so der andere nicht das Interesse an ihm verliert.
Ich freu mich auch immer über Hundekontakt, ich gehöre aber zu den Leuten deren Hund erstmal brav ran kommen muss(falls sich Nela mal mehr als nen Meter entfernt:rolleyes und sitzen muss bis ich mit dem Halter gesprochen hab.....wenn ich schon sehe, dass die Leute keinen Bock haben nehm ich sie an die Leine und wir gehen vorbei....auch wenn die Dame dann nochmal die Nase nach dem anderen lang macht
also grundsätzlich freue ich mich immer über hundekontakt...
aber durch meine erste hündin, die eben nicht so super verträglich war...sondern durchaus mal stänkern wollte...(zum ende hin war es nur noch stänkern, was ich aber super kontrollieren konnte) kenne ich eben beide seiten der medaille...
die seite mit dem unverträglichen hund an der leine... - man versucht andere zu schützen, und die schnallen es nicht, lassen ihre ran, und *rums* - man bekommt irgendwie automatisch son negativ-immage... - man ist immer auf der hut, weil es könnte ja sein, dass mein hund den andern nich so toll findet...(was eventuell auf gegenseitigkeit beruht)
jetzt die seite mit dem total verträglichen hund an der leine... - sie will überall hin, aber ist dabei so unhöflich, dass sie entweder n paar geballert bekommt von ihrem gegenüber, oder der sich verzieht so schnell es geht - sie wehrt sich nicht/kaum wenn sie bedrängt wird (v.a. rüden reiten ihr gerne auf, selbst nach der kastra)
deswegen, (und weil ich natürlich auch rücksicht auf andere nehmen will) versuche ich meine hunde (ob nun damals cora, jetzt jaimy, oder hunde ausm tierheim) erstmal an die leine zu nehmen, bzw. kurz festzuhalten... ggf. spreche ich mich mit dem HH ab, ob kontakt gewünscht ist...
außer ich kenne die HH/Hund-gespanne...und wir sind irgendwo, wo die hunde beruhigt frei laufen können...dann lassen wir die hunde durchaus mal ungebremst in einander laufen...
Hallo Mädels, (Jungs gibt es hier ja noch nicht, oder hab´ich was verpasst...),
ich freue mich immer, wenn ich mal mit Ellie allein unterwegs bin über Hundekontakte. Er braucht das und spielt auch gern mal. Curtis spielt grundsätzlich nicht, wenn überhaupt mit von kindesbeinen bekannten Hündinnen oder mit Ellie. Einzige Ausnahme ist der Neufundländerkumpel, mit dem beide jetzt seit 1 Jahr fast tagtäglich zusammen sind, da gab es jetzt auch schon mal so Ansätze, das gespielt wurde.
Ich lasse meine Hunde nie zu anderen laufen. Curtis hasst es bedrängt zu werden, da gibt es immer auf die Mütze, da ich das weiß, würde ich auch mit Elwood allein ihn nie irgendwo ohne Absprache hinlaufen lassen.
Ich mache es einzeln immer von der Situation abhängig, da auch Curtis ansich verträglich ist (was ja nicht heißt, daß er spielen muss).
Zu zweit lasse ich gar keinen Kontakt zu, da sie sich zu zweit immer anders (blöder) verhalten, einem passt immer die jeweilige Nase nicht, der andere macht mit, daß ist einfach so.
Allerdings muss ich auch da wieder differenzieren, es handelt sich nämlich ausschließlich um Begegnungen.
Gehen wir mit unbekannten Hunden los und lassen dann kontrolliert irgendwann frei, ist es auch kein Problem, was u.a. Stebo bestätigen kann.
Warum das so ist - keine Ahnung, aber ich kann es inzwischen ganz gut einschätzen und im Zweifel gehe ich kein Risiko ein.
Liebe Grüße Kerstin
PS. @ nimm2 Kleine Hunde finden meine übrigens beide gut, egal ob Männlein oder Weiblein, solle es mich also mal in die Schweiz verschlagen sehen wir uns:-) Kannst ja schonmal die guten Züchter ausfindig machen:-)
ZitatGepostet von Bernerfreundin PS. @ nimm2 Kleine Hunde finden meine übrigens beide gut, egal ob Männlein oder Weiblein, solle es mich also mal in die Schweiz verschlagen sehen wir uns:-) Kannst ja schonmal die guten Züchter ausfindig machen:-)
Geht klar, Kerstin, meine mögen Berner - solange sie es nicht aufs gleiche Mäuseloch abgesehen haben
Allerdings muss ich auch da wieder differenzieren, es handelt sich nämlich ausschließlich um Begegnungen.
Gehen wir mit unbekannten Hunden los und lassen dann kontrolliert irgendwann frei, ist es auch kein Problem, was u.a. Stebo bestätigen kann.
Jaaa, das kann ich bestätigen. Ich bin ganz sicher, dass Ellie und Henry super Kumpel abgeben würden, wenn sie nur näher aneinander wohnen würden...und mit Curtis würde Henry sich sicher auch arrangieren, denn Ärger ist so ziemlich das letzte, das Henry möchte!
Eben auf dem Spaziergang ist und eine ganze Meute entgegengekommen. Zuerst war alles nur wuselig, aber auch freundlich. Dann gab ein Hund den Ausschlag und die gesamte Meute schoss auf Henry zu, der legte gleich den Rückwärtsgang ein und wurde erstmal quer durch die Wallachei (schreibt man das eigentlich so?) gejagt. Leider hörte keiner der Hunde auf den Rückruf, die HH rief dann: "Die tun nichts, die bellen nur!" Für Henry war das "nichts" allerdings ausreichend um gehörig Angst zu haben. Er wollte dann nicht an der Meute vorbei gehen. Ich habe ihn dann kurzerhand am Halsband dran vorbei geführt und bei der nächsten Runde jedes Mal einen Schritt auf die Hündin, die das Signal gegeben hat, zu gemacht und so verhindert, dass sie an Henry herankommt. So sind wir dann ganz gut an der gesamten Meute vorbeigekommen. Solche Hundebegegnungen müsste ich eigentlich auch nicht haben...aber dafür konnten Filou und Henry in der übrigen Zeit laufen und toben und sich bei dem Regen warm laufen, denn es sah die ganze Zeit so aus:
Also bei uns ist es ja so, das Sammi überall an der kurzen (2m) Leine dran ist, am Neckar oder da wo man sich freier bewegen kann hat er dann die verpönte Flexi an.... und zwar nur solange bis wir zum Hundeabteil kommen, dann isser frei, aber er muss zu mir schauen (ist ja überall einsetzbar danke Cassi) Wir sehen also einen Hund an der Leine, meiner kommt auch dran... Wir sehen schon wieder Hunde, die scheinen freundlich gesinnt (Besitzer wurden gescannt) und dann kriegt er erstmal ein Leckerlie weil er soo toll neber mir sitz gemacht hat, sekunden vergehen und ich lasse ihn frei... Was das Gute ist er rennt immer zu mir wenn was ist, er Angst hat oder so... Ja er kommt natürlich auch so zurück klar
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings