Im Grunde scheint es ja "nur" die Aufzählung einer Statistik zu sein. Das finde ich im Grunde ok, da ich mir natürlich keinen Reim darauf machen kann, ob die "gefährlichen" Hunde zu Recht an Leine und Maulkorb gelegt wurden...in einigen Fällen mag es ja durchaus sinnvoll sein.
Was mich viel mehr stört, ist das Foto von dem Rotti vorn drauf, der total in Brass ist. Solche Fotos gehören da nciht hin und machen aus der "Statistik" dannirgendwie doch einen Artikel, der Gefühle anspricht und den Rottweilern und ähnlich aussehenden Hunden keinen Gefallen tut! Ich finde, so etwas gehört da nicht hin!!!!
Ich finde es wichtig, dass es keine allgemeine Leinenpflicht gibt, denn das finde ich wirklich übertrieben. Lieber sollten die Städte (denn in den Dörfern ist es ja nicht ganz so schlimm) es so regeln, dass es bestimmte Flächen mit Leinenpflicht gibt, damit die Mamis mit den Kindern oder andere Leute es sich auch ohne Hundegewusel gemütlich machen können und andere, gerne auch abgesicherte, Flächen in einer anständigen Größe, in denen Freilauf erlaubt ist!
Hier bei mir zu Hause gibt es einige Wege, an denen ich Henry anleine, weil es durch den Verkehr einfach zu gefährlich ist - ebenso im Wald, denn da herrscht in Schleswig-Holstein allgemeine Leinenpflicht ansonsten läuft er überall frei und das ist auch gut so. Würde durch die Politik entschieden, dass Hunde hier ausschließlich an der Leine gefphrt werden dürfen, würde ich immer noch auf die geringe Kontrolle auf dem Dorf hoffen und es ansonsten furchtbar finden.
Bei Hunden, die Leinenzwang oder gar Maulkorbzwang auferlegt bekommen, ist es sicher imer so eine Sache, denn weniger aggressiv werden sie sicherlich dadurch nicht, allerdings ist es in diesen Fällen vorrangig, die Menschen und Tiere der Umgebung zu schützen. Man kann nur immer hoffen, dass die Sachverständigen des OA auch wirklich etwas davon verstehen und sich nicht nur an die Aussagen der Betroffenen halten, denn da kann sicherlich durchaus auch mal jemand mit großer Angst vor Hunden etwas komplett verkehrt einordnen. Aber das kann man natürlich nicht pauschal sagen. Wenn die Hunde aggressiv sind, müssen sie so gesichert werden, dass niemand gefährdet werden kann. Und diese Bilder von den zähnefletschenden Bestien finde ich soooooooooooooooooooooooooooooooooooooo Schei**, dass ich vor Wut AHHHHHHHHHHHHHHHHHH könnte! Das ist einfach nur Medienhetze und ist für die jeweils abgebildeten Hunde furchtbar, denn die Leute kriegen das einfach immer wieder eingeimpft und irgendwann wechseln sie dann doch die Straßenseite...
Genau so sehe ich das auch... mit den Bildern und der Leinenpflicht... Bei uns ist es jetzt so das hab ich glaub ich schon mal geschrieben, nur noch an einem Neckarabteil Hunde laufen dürfen, das ist voller Dornen und wird vernachlässigt also nicht gemäht... Alles andere wird schön gemacht nur für die Hunde da gibts kein Geld... Manchmal können wir da gar nicht hin weil alles zugewachsen ist...
Das finde ich nicht gut, klar, Du hälst Dich an alles, zahlst HuSt und dann kann Dein kleiner nirgends rennen... Wir wurden schon paar mal erwischt und auf die andre Seite geschickt Aber irgendwo selber Schuld wenn sie für die Hunde nix machen... ich würde z.B. 50 € mehr zahlen im Jahr wenn es dafür einen sicheren eingezäunten Hundeauslauf geben würde...
Wir sollen so etwas tatsächlich haben.... irgendwo in der Pampa im Industriegebiet aber in die Ecke geh ich nicht..
Und das alles wird mit so Hetzbildern/kampagnen ermöglicht....
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Also hier in der näheren Umgebung brauche ich zum Glück keinen Hundeauslauf, weil Henry hier eben fast überall frei läuft. Aber in Kiel gibt es auf den Grünflächen und den Stadtparks immer auch eine Hundeauslauffläche - wenn auch manche ein wenig klein. Dann gibt es hier in der Nähe (am Stadtrand von Kiel) einen Teil eines Waldes, in dem Freilauf erlaubt ist. Im gesamten Winterhalbjahr also Oktober bis März sind Hunde am Strand erlaubt. Und dann habrn wir auch noch mit ein bisschen Fahrzeit einige abgezäunte sichere Hundewälder, in denen es sich auch ganz gut läuft! Abgesehen von einigen ländlichen Gebieten, in denen es keine Sau interessiert, ob der Hund an der Leine ist oder nicht, so lange er kein Wild hetzt oder jagt.
Ich denke, da haben wir es hier schon ganz gut im Vergleich zu anderen.
Schön das Du schreibst was ihr alles habt.... Dann sieht das mit uns ja noch schlimmer aus Habe ja eben mit meiner Mum geredet der Mops eines Freundes hat Gift gefressen und ist völlig apatisch... Notdienst war da u.s.w. Gift hier bei uns Alle sind natürlich geschockt, der Hund liegt nur noch apatisch rum und es kommt so rüber als ob er einen gar nicht mehr kennt....
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Mein alter Hund hatte auch mal Rattengift gefressen...allerdings ist mir bis heute verborgen geblieben, wie das passiert ist. Er hatte einen sehr kleinen Radius, war eigetnlich immer bei mir und auf fremde Grundstücke ist er nie gelaufen...
Glückerlicherweise ist es dann aber doch irgendwie aufgefallen und mit Vitamin K (glaube ich jedenfalls, denn es ist schon ne Weile her) war dann am Schluss alles gut!
Aber noch einmal zum Hund vor Gericht Thema...ich will nicht bestreiten, dass es gefährliche Hunde gibt, dass es in den meisten Fällen am HH liegt allerdings auch nicht! Bloß ist ab einem gewissen Grad an Gefährlichkeit eben der Leinenzwang oder auch Maulkorb die einzige Lösung, weitere Gefahr abzuwenden.
Allerdings glaube ich auch, dass die Hunde, die von den Medien zu Tätern abgestempelt werden, auch leichter in Verruf geraten. Da wird dann vielleicht auch ohne die Situation zu beobachten (vielleicht auch, weil man gaaaar keine Ahnung von Hunden hat) die Schuld dem Rotti zugeschoben, das OA benachrichtigt und schon läuft alles seinen Behördengang. Das ist sicherlich alles richtig und wichtig...aber wenn ich mir vorstelle, der Henry läuft mal jemanden (vielleicht, weil der soooo viel von Hunden versteht und ihn anlockt) um und wir werden angezeigt, dann finde ich das nicht lustig! Denn ist man erstmal aktenkundig, dann geht es manchmal schneller als man denkt. Ich kann natürlich die einzelnen Entscheidungen nicht beurteilen, aber ich stelle mir vor, dass bei Beißereien unter Hunden schnell die Kampfis, Rottis oder solche ähnlich "gefährlichen" Rassen von vorn herein schlechte Karten haben. Wie oft habe ich schon erlebt, dass vermeintlich freundliche Hunde (der macht nichts) nur deshalb als freundlich gegenüber anderen Hunden eingeordnet werden, weil sie nicht beißen bzw. gebissen haben. Dabei sind sie z.B. Dominanzbestien ohne Ende, starren den anderen an...und wenn der darauf anspringt hat der Tut-Nix am Ende nichts gemacht, denn der andere hat ja angefangen!!!!
Auch als wir die Meute im Hundewald getroffen haben, hat die HH gesagt, dass die nichts tun sondern nur bellen...sie haben Henry also "nichts tuend" quer durch den Wald gejagt und weil sie "nichts getan" haben, hatte er aus unerfindlichen Gründen Angst...
Aber oft ist es ja auch so das Hunde gemeldet werden oder Besitzer und nichts passiert und dann ist das Geschreie wieder groß... Ja der Mops hat den Magen ausgepumpt bekommen, er erkennt seine Besitzer nicht mehr und hat Angst ich hoffe so sehr das das wieder wird Aber das gibt es ja überall Gift, Hundehasser und Co.... wirklich sicher ist man ja nie
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Ja, Du hast Recht, manchmal passiert eben auch nichts...und hinterher schreien alle Leute laut herum! Es wäre sehr wünschenswert, wenn alle Leute verantwortungsbewusst mit "Zwischenfällen" umgehen würden. D.h. die Situation genau beleuchten und versuchen, die Ursachen herauszufinden und dann eben mit dem neuen Wissen (was der Hund in der Lage ist zu tun!!!) zukünftig besser aupassen!
Denn ich möchte auch nicht unbedingt wissen, wieviele "Das hat er ja noch nie gemacht" nicht stimmen und die Hunde in Wahrheit schon einmal oder noch schlimmet mehrfach gezwickt oder gebissen haben!
Ja das stimmt... Dabei habe ich mal gehört das es gar nicht mehr Hundebisse geben soll... Nur wurde fürher nicht so ein Terz drum gemacht... Da wurde kurz berichtet fertig...
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Ich denke auch, dass es insgesamt wahrscheinlich ähnlich ist wie schon immer...aber es wird ja zunehmend mit vielen Dingen so! Zum Beispiel dürfen auch Kinder heute immer weniger - es wird ja viel behauptet, dass die Jugend von heute so schlimm ist, aber ich kenne auch wirklich viele Otto-Normal-Kinder, die so sind wie wir früher. Ich glaube, dass das möglicherweise auch daran liegt, dass wir immer mehr ältere Menschen haben, die Kinderlärm (also Toben, Fußball spielen usw.) gegenüber ziemlich intolerant gegenüber stehen.
Hunden gegenüber ist das auch häufig so, habe ich zumindest das Gefühl...
Ja da hast Du Recht... stimmt wirklich man sieht es ja schon hier bei uns und Umgebung wenn man eine Wohnung sucht, meine Mama hat eine gesucht jetzt hat sie auch eine Sie wollen sich auch einen Hund anschaffen und sie hat von sovielen angesagt bekommen... Das ging über ein Jahr so obwohl ja noch kein Hund da, Hunde sind unerwünscht, Kinder aber auch fast alle Vermieter die keine Hunde im Haus haben wollten, wollten auch keiner Kinder Dabei hey das sind doch Menschen... unverständlich, man muss so viel an Kaution u.s.w. bezahlen wenn ein Hund zumindest geduldet wird...
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Die Leute haben Angst, dass die Hunde die Wohnung kaputt machen! Unsere Vermieter früher hatten auch erst Angst, aber nicht mehr, als sie Nico und Kalle kennen gelernt haben...
Aber gerade Leute ohne Hunde (die auch keine Beziehung zu Hunden haben) haben solche Vorstellungen und es soll ja an niemanden vermietet werden, der stressig sein könnte. Also es könnte Ärger mit den Nachbarn geben, wenn Hundi bellt oder jammert, wenn er oder sie allein bleibt!
Mit den Kindern habe ich auch schon manches Mal so eine Situation gehabt, in der ich total überrascht war, wie wenig Verständnis Kindern und ihren Bedürfnissen entgegen gebracht wird. Mein kleiner Sohn hat z.B. mal auf einem Poller einer Mauer gesessen und mit mir auf den Bus gewartet. Da kam auf einmal die Haus- und Zaunbesitzerin aus dem Haus geschossen und hat mich total angemacht, dass Fynn auf dem Poller sitzt. Mir ist echt alles aus dem Gesicht gefallen...