Aber es ist ja auch bei Tieren immer so, dass sie im Alter zuerst dicker werden und dann immer dünner...
Die Katze meiner Schwester musste jahrelang Diätfutter fressen, als sie älter wurde, jetzt muss sie Aufbaunahrung fressen, weil sie zu dünn wird - mit bald 17!
Die hormonell bedingten Veränderungen wie z.B. die Wechseljahre fallen im wahrsten Sinne des Wortes "ins Gewicht" - ich weiss, wovon ich rede
Nur einfach weniger füttern, um die Figur des Tieres zu erhalten, ist meiner Meinung nach falsch. Ein alter Hund wird einfach schwerer, rundlicher, braucht aber dennoch eine ausreichende Menge an Nährstoffen, damit er nicht abbaut. Alte Mensche leiden mindestens ebenso oft an Mangelerscheinungen, weil sie wenig und einseitig essen, wie an Übergewicht. Und wenn doch: Das Übergewicht bleibt nicht, wenn man sich in Altenheimen umsieht, gibt's fast nur dünne Menschen...
So sind die Zyklen halt: Dickes Baby, dünnes Kind, pummeliger Teenie, stoffwechsel-angepasster dünner/dicker Jungerwachsener, Wohlstandsbauch oder Schwangerschaft, Wechseljahre, Alterspeck und dann Abbau der Masse...
Das ist doch bei den Tieren genauso!
Sorry, aber ich ich tu mich zunehmend schwer mit dem Jugendlichkeits- und Gesundheitswahn, den wir uns und unseren Tieren antun - wir respektieren die Gegebenheiten immer weniger...
Ich denke du hast recht...es geht ja auch nicht darum alten Tieren weniger zu füttern, aber andere Dinge als zB einem Welpen....Ich geb nem Baby ja auch kein Schnitzel und nem zu dicken Menschen eben auch nicht.
Naja aber es gibt auch Leute die ihre Tiere dickfüttern, und die gibts, es gibt Menschen die sehr übergewichtig sind weil sie zuviel essen...
Das ganze ist schon gesundheitsgefährdent... Manche sagen (auch meine Tante) ich habe mit dem Rauchen aufgehört könnte ja Krebs geben u.s.w. und doch stopft sie alles in sich rein... Herzinfarktrisiko steigt, Diabetis, Gelenkprobleme u.s.w. was nutzt es wenn man im Alter abnimmt wenn man sein ganzes Leben also viele Jahre zu dick war richtig dick, dadurch hat man ja schon die schlechtere Gesundheit... und da ist es ganz sicher das man Probleme bekommt, beim Rauchen gibt es ein Risiko aber es muss nicht sein... ist trotzdem gefährlich klar...
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
ZitatGepostet von pickass Ich geb nem Baby ja auch kein Schnitzel und nem zu dicken Menschen eben auch nicht.
Klar muss Nahrung altersgerecht sein, da bin ich deiner Meinung.
Aber auch der dicke Mensch soll eben Schnitzel essen dürfen, bloss halt eins und nicht fünf! Die Gier auf Schnitzel wird doch nicht kleiner, wenn nur noch Salat gegessen werden darf! Wenn der Körper nach Schokolade schreit, dann will er keine Karotte! Er trickst uns aus, indem er immer lauter schreit Hunger, Essen, Appetit sind nicht "gelernt", sondern Anlage, wir können "nichts dafür"... Ändern können wir nur dumme Angewohnheiten, ungeselliges Reinstopfen im Stehen, direkt aus dem Kühlschrank beispielsweise
Es gibt offenbar schon relativ alte Studien, die zeigen, dass Diabetes nicht eine Folge von Übergewicht ist, sondern dass Menschen, die Diabetes angelegt haben, zu Übergewicht neigen. Demzufolge wäre die - nicht erkannte - Diabetes der Ursprung für das Übergewicht, die Betroffenen wären also nicht "schuld" am Übergewicht und man könnte sie deshalb auch nicht verurteilen...
Grundsätzlich ist es eh schlicht unfair, wenn Menschen, die mit ihrem Stoffwechsel keine Hungersnot überleben würden und deshalb modisch schlank bleiben, den Übergewichtigen erklären wollen, wie man sich richtig ernährt... Der Zeitgeist schreibt Schlanksein vor, das war nicht immer so. Man schaue sich zur Auffrischung mal wieder eine Schönheit von Rubens an... Und trotzdem will man uns heute weismachen, Cellulite sei eine moderne Erscheinung durch zu viele Burger und zu wenig Bewegung???
Aber zurück zum Hund: Klar füttern viele Übergewichtige ihre Hunde ebenso wie sich selbst zu oft und auch mengenmässig zu viel. Aber ich sehe auch andere mögliche Faktoren, wie zu viel Stress für den Hund (denn Stress macht auch dick!) und zu wenig Bewegung.
Dass meine beiden schlank sind, erkläre ich mir zum Teil mit der Rasse, dem guten Futter () und ihrem Bewegungsdrang. aber hauptsächlich ist es wohl so: Raser-Isa und Jumper-Schnurz haben einfach Schwein gehabt, ihr Stoffwechsel entspricht einfach dem Zeitgeist (Sie sind übrigens auch leckerli-unabhängig - wenn sie nicht wollen, sind die ihnen so was von schnuppe )
Naja aber das klingt jetzt so als ob die Menschen gar nichts dafür können das sie dick sind... (Manche krankheitsbedingt meine ich nicht) Naja ist ja auch egal eigentlich... Das mit dem Diabetis wusste ich nicht, aber andre Krankheiten entstehen dadurch oder können entstehen...
Zu den Hunden auch da hört es sich für mich an als ob das alles völlig normal ist und keiner Schuld hat, das mit den Hormonen u.s.w. ist der kleinste Teil warum sie dick sind... häufig werden sie einfach vollgestopft...
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Hehe....also nur mal so...ich bin auch keine Elfe...und bei Nela muss ich auch eher darauf achten, dass sie nicht zu dünn ist. Aber es gibt ja auch mal ein Ende der Fahnenstange....und wenn ein Hund ne Kugel mit sich rum schleppt, dann ist das ja nicht gesund für ihn....wir machen uns sooo viele Gedanken um unsere Hunde...richtiges Halsband oder Geschirr, braucht mein Hund ein Mäntelchen etc. da verstehe ich eben die Leute nicht deren Tiere immer fetter werden und die nichts tun.
Kleines Beispiel. Seit ich Kind war hatte ich Kaninchen, die bekamen immer Trofu und Gemüse zu fressen. Vor 3 Jahren bekam ich wieder welche. Hab sie genauso ernährt wie die anderen auch, leider führte das dazu, dass eins der beiden immer fetter wurde. Also habe ich das Futter umgestellt. Kein Trofu mehr. Nurnoch frisches Obst und Gemüse + Heu. Dadurch hat Maja zwar nicht viel abgenommen(ist eben ein weibliches Kaninchen, die haben dann sonen Kragen) aber das Gewicht ist ein bisschen zuückgegangen und sie hält es seit 2 Jahren.
zu dem 10kg-kater muss ich dazu sagen, der is mit 4 WOCHEN kastriert worden.... kam deshalb, er war in nem reinen katerwurf (wir haben die fürs TH gepeppelt) und die haben sich gegenseitig am puller benuckelt...das ging soweit, dass 2 kater deshalb starben, und bei ihm diese gefahr auch bestand...der TA baute ihm dann, als er 4 wochen alt war, ein mäuschen (er war hinten komplett zugewachsen, sprich er konnte keinen urin absetzen) und kastrierte ihn dabei gleich mit...
tja...dazu kommt, dass er n gesegneten appetit hat...und bei 10 katzen bleibt genug futter übrig, was man noch zusätlich naschen kann...
Oje der arme.. aber wenn es nötig war... Unser Sylvester war auch kastriert hatte ein paar Jahre einen kleinen Hängebauch obwohl er dünn war... aber irgendwann war der auch weg...
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings