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Dieses Thema hat 19 Antworten
und wurde 792 mal aufgerufen
 Erziehung / Verhalten
Seiten 1 | 2
Samaso Offline




Beiträge: 2.269

08.08.2010 23:26
RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

06 Aug 2010 13:15 Titel: Wie verstehe ich meinen Hund?

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Was beuted Kopfwegdrehen, Urinieren, Schwanzwedeln, Schnüffeln u.s.w. ?

Habe einen sehr intressanten Bericht dazu gefunden, wo alles einfach aufgelistet ist, intressant für unerfahrene und erfahrene Hundehalter.

Zu empfehlen!

Näheres unter:

http://www.vergleichen-und-sparen.de/wie...meinen-hund.php

Liebe Grüße

Sammi

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
Josh Billings

Cassiopeia Offline




Beiträge: 64

17.08.2010 12:05
#2 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Hallo!

Na ja, ich find's ein bisschen pauschal gesagt, an manchen Stellen, aber an sich ist dies ein guter Ansatz, unser verhalten gegenüber unseren eigenen und auch fremden Hunden zu prüfen und ggf. zu korrigieren.

Zum Beispiel lassen sich Situationen auf dem Spaziergang mit zwei sich entgegenkommenden, angeleinten Hunden recht einfach entschärfen, wenn mindestens ein Hundehalter mit seinem Hund einen Bogen läuft und sich in diesen Situationen dem Tempo seines Hundes anpasst.
So kann man Stress und Aggressionsverhalten deutlich minimieren bzw. gar nicht erst entstehen lassen.
Auch Hunde kennen einen Knigge

Viele Grüße

Cassiopeia

Ein Hund, der knurrt, ist nicht gefährlich - er kommuniziert!
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen

stebo Offline




Beiträge: 835

17.08.2010 12:11
#3 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Das lässt sich allerdings aufFledwegen nciht so gut machen, habe ich heute morgen festgestellt... die sind nciht gerade kniggefrreundlich! Gut, dass Henry selbst nicht auch meinte, er müsse pöbeln, denn ansonsten hätte ich auf dem schmalen Weg mit pöbelnden Bernerrüden von der einen Seite und Fahrrad und zurückpöbelnden Labbi ganz schöne Probleme gehabt.

Aber Du hast natürlich Recht, Cassiopeia, mit Bogen gehen lässt sich eine angespannte Sitaution gut entschärfen!

LG Steffi und Henry:D

Cassiopeia Offline




Beiträge: 64

17.08.2010 12:13
#4 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Na ja, es geht ja nicht immer alles.
Aber gerade, was so Naselecken oder Kopfwegdrehen anbelangt sollten das Signale für den Menschen sein: OK, der Hund mag das, was ich gerade tue, nicht, also lass ich das.
Dass man beim Tierarzt nun nicht darauf achten kann, ist halt eben so. Life happens

Ein Hund, der knurrt, ist nicht gefährlich - er kommuniziert!
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen

stebo Offline




Beiträge: 835

17.08.2010 12:20
#5 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ja, war doch auch nur ein Spaß! Das mit dem Kopfwegdrehen ist zum Beispiel unheimlich schwierig, den Kindern zu erklären... Sie können sich ja selbst immer nicht so gut zurücknehmen und verstehen häufig einfach nicht, warum der Lieblingshund es nicht mag, wenn die Arme um den Hals geschlungen werden. Ich habe das selbst meinen Kindern, die mit hunden aufgewachsen sind und immer wieder von mir Ansagen bekommen schon x-mal sagen müssen!!!

Selbst der dicke, gutmütige Henry mag das nicht und dreht den Kopf zu Seite! Zum Glück ist er ja eine Seele von Hund und geht dann einfach weg...

LG Steffi und Henry:D

nimm2 Offline




Beiträge: 374

17.08.2010 12:29
#6 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ich bin wie cassiopeia der Meinung, dass die Liste ein wenig kurz greift, was den eigenen Hund angeht; bei den eigenen kenn ich die Signale in vielen Variationen, einige stimmen mit dem Gesagten überein, andere bedeuten durch einen bestimmten Kontext etwas anderes.

(Schnurz hat zum Beispiel zuhause die Angewohnheit, sich theatralisch hinzuschmeissen - als Aufforderung, zu ihm zu kommen und ihn zu kraulen, was gerade die Kinder immer brav machen - wer hat da wohl wen konditioniert????)

Aber die Liste lässt sich leicht einprägen und kann so im Zweifelsfall bei fremden Hunden durchaus hilfreich sein.

herzlichst
Susann

Cassiopeia Offline




Beiträge: 64

17.08.2010 12:30
#7 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Hmh, na gut, Kinder ist dann natürlich noch mal ein ganz anderes Pflaster. Bei denen Hilft wohl einfach nur: Hunde werden nicht umarmt. Nie. Keiner. Gemacht wird's dann zwar trotzdem allzu oft, aber was anderes kann man ja auch nicht erwarten
Aber ich erlebe oftmals, dass Leute ihre Hunde streicheln und kraulen und gar nicht bemerken, dass es dem Hund gar nicht gefällt.

Bei Dina habe ich festgestellt, dass sie eigentlich nicht so der Fan vom Kraulen ist. Im Gesicht, an der Schnauze und hinter den Ohren ist toll, an der Kehle ist auch OK, aber alles, was Körper, Beine oder Hüfte ist, ist ihr unangenehm.
Wenn man sie da streichelt und einfach weiter macht, legt sie sich auch irgendwann auf die Seite, aber nicht, weil sie entspannt ist, sondern weil sie sich "ergibt".

Ein Hund, der knurrt, ist nicht gefährlich - er kommuniziert!
Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen

Samaso Offline




Beiträge: 2.269

17.08.2010 12:33
#8 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ja etwas pauschal ist es, aber auch mal gut alles so bisschen aufgelistet zu sehen und einen Überblick zu bekommen...
Vieles lernt man ja ihm weiter Zusammenleben mit seinem Hund, jeder Hund ist individuell und jeder zeigt anderes Verhalten...

Das mit dem Bogen ist richtig, freie Hunde machen auch einen leichten Bogen um zu einem Hund zu rennen, laufen..

Nur wer frontal auf einen zurennt ist auf Stunk aus, und das sollten auch die Kiddis wissen, weil der Hund das als Angriff sehen kann..

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
Josh Billings

nimm2 Offline




Beiträge: 374

17.08.2010 12:40
#9 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Zitat
Gepostet von Cassiopeia
Bei Dina habe ich festgestellt, dass sie eigentlich nicht so der Fan vom Kraulen ist. Im Gesicht, an der Schnauze und hinter den Ohren ist toll, an der Kehle ist auch OK, aber alles, was Körper, Beine oder Hüfte ist, ist ihr unangenehm.
Wenn man sie da streichelt und einfach weiter macht, legt sie sich auch irgendwann auf die Seite, aber nicht, weil sie entspannt ist, sondern weil sie sich "ergibt".



Schnurz mag Berührungen an den Beinen und Pfoten GAR nicht! Kraulen mag er an der Brust und hinter den Ohren. Isa mag "Ohren rubbeln"

Meine beiden mögen Berührungen "von oben" nicht besonders, das berühmte "Kopftätscheln", das unbedarfte Besucher manchmal drauf haben, löst tatsächlich sofortiges Gähnen aus...

Was sie lieben: Meine Tochter massiert mit Tellington-Touch, das hat sie beim Reiten gelernt. Da schmelzen sie dahin...

herzlichst
Susann

pickass Offline




Beiträge: 335

17.08.2010 20:57
#10 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ich hab auch schon gemerkt, dass manche Menschen überhaupt keine Ahnung haben. Mein Nachbar beugt sich immer über Nela und fuchtelt mit den Armen und wundert sich dann, dass sie ihn anspringt und am liebsten in die Nase beißen möchte. Ich muss die arme Maus auch noch zurechtweisen.....

Samaso Offline




Beiträge: 2.269

17.08.2010 21:28
#11 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ja aber wäre auch gut die Menschen bisschen aufzuklären!

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
Josh Billings

pickass Offline




Beiträge: 335

17.08.2010 21:37
#12 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Der Mann is ca 100....ich fürchte der versteht das net mehr

Samaso Offline




Beiträge: 2.269

17.08.2010 22:20
#13 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Oje ja da kann man nix mehr tun... Aber vllt. nen Bogen um ihn machen...

Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst.
Josh Billings

stebo Offline




Beiträge: 835

17.08.2010 22:58
#14 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Henry mag zum Beispiel nicht gerne zwischen den Augen gekrault werden. Das mögen ja viele Hunde eigentlich gerne . es wird ja sogar das dritte Auge genannt. Aber er mag es nicht und nimmt seinen Kopf sfort von der Sofakante, wenn man da anlangt. Dafür liebt er es, an den Ohransätzen gekault und durchgewalkt zu werden. Am Körper sind für ihn alle Stellen außer den Pfoten vollkommen ok - am liebsten hat er es allerdings, am Poschi gekrault zu werden!

Er ist aber nicht so ein Superkuschler - das ist ihm oftmals einfach zu warm und dann zuckelt er nach einer Weile einfach wieder ab. Aber er legt sich gern zwischendurch in die Nähe (z.B. auf dem Sofa) und hält seinen großen Rümskopf gegen meine Kniekehle oder legt ihn mir auf den Schoß - aber eben nicht stundenlang...
Signale wie gähnen, Schnauze lecken oder so sendet er aber nicht aus. Er nimmt einfach seinen Kopf oder sonstigen Körperteil weg, wenn er dort nicht gekrault werden mag oder haut ab und legt sich woanders hin. Er ist eigetnlich recht einfach zu durchschauen (Ein Mann eben, hihi)

LG Steffi und Henry:D

Samaso Offline




Beiträge: 2.269

17.08.2010 23:12
#15 RE: Wie verstehe ich meinen Hund? Antworten

Ja die Männer

Sammi mag des an den Pfoten auch nicht, er ist schon ein Kampfschmuser aber ich mag des nicht so
Ich bin immer zu hibbelig und kann das nicht so haben, er schläft ja bei mir im Bett, aber nur zu Anfang weil ich mich noch 50000 umdrehe und dann mag er nimmer

Er ist so ein richtiger Schoßhund aber ich habe ihn nicht dazu gemacht (ich mag das ja nicht) aber trotzdem, er legt sich immer in die Nähe fast auf mich drauf, und giert auf der Straße bei fremden Leuts heute war es ein Polizist nach Streicheleinheiten...
Des war mir heut irgendwie peinlich, der ist sogar mit nassen Pfoten an seinem Bein hochgesprungen und der Polizist? Der hat sich gefreut...
Oh mann... Aber er bekommt schon genug Streicheleinheiten aber da geht es nach mir...
Ich bin eher aktiv..

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Josh Billings

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