das mit den "gesprächigen" schäfern kenne ich auch...ich sage immer die "jalschen" so.... hat meine gemacht, haben so ziehmlcih alles schäfis /deren mixe, die ich kennen lernen durfte gemacht...
(daran erkennst fast eindeutig n schäfermix...)
zum thema rassebeschreibungen...nun ja...
zum schäfer stand, er sei kein einfacher hund...meine cora war für mich total einfach (außer soziale hundekontakte) zum münsti stand, der große sei ruhiger als der kleine und eben nicht nervös... gut nervös is jaimy nicht...aber ruhig? (meine cousine hat nen kleinen...der is bei weitem ruhiger als meine hibbeljaimy:nuts
ZitatGepostet von Cassiopeia Bei vielen Hunden geht es ja einfach nur noch darum, besonders "schön" auszusehen, auf Charakter wird ja oft kaum geachtet, wenn die Eltern mit einem "vorzüglich" aus den Schauläufen raus gehen (und die sind in ihrem Wesen im normalen Alltag eben alles andere als vorzüglich...).
Kann man sich noch auf Rassebeschreibungen verlassen?
Deine Frage erinnert mich an die Dokumentation über die verquere Entwicklung des Cavalier King Charles Spaniels: "Vorzüglich" bei der Ausstellung, Hirnfunktionsstörungen (Syringomyelie) im Alltag durch die übertrieben kleine Kugelform des Schädels...
Aber auch ohne "Schönheitszucht" hat jeder Hund neben den rassebedingten Eigenschaften eben auch eine eigene Persönlichkeit, wächst in einem für ihn prägenden Umfeld auf, lebt im Zwinger oder in der Familie... Deshalb sind ja auch die "Kampfhundelisten" m. A. nach sinnlos, eine Halterliste wäre weit sinnvoller: Ein schlechter Halter kann ja schliesslich auch die "beste" Rasse verderben
(Ich störe mich auch beim Menschen immer wieder an dieser rein biologistischen Sichtweise - insbesondere wenn es um die Unterschiede zwischen Mann und Frau geht - warum sich jemand so oder eben anders verhält...)
Jagdtterrier beispielsweise sind aggressiv, vertragen keine anderen Hunde (geschweige denn andere Tiere) neben sich, sind nur auf einen Menschen fixiert (und deshalb keine Familienhunde) etc. Schnurz ist aber ein lieber, anhänglicher, verschmuster Hund, versteht sich bestens mit Isa und unseren Katzen, macht bei jedem nach Hause kommenden Familienmitglied ein Riesentheater - und ist doch ein Jagdterrier durch und durch
Es ist meiner Meinung nach schon so, dass ein Rassehund tendenziell eher "rassetypische" Charakterausprägungen ausweist - die einen mehr, die anderen weniger stark aber in vielen Bereichen eben doch recht deckungsgleich. Dennoch kann durch Prägung, Aufwachsen, Erziehung usw. das eine verstärkt werden oder aber verkümmern. Da aber nicht jedes Verhalten genetisch vorbestimmt sondern eben durch die Umwelt entsteht, gibt es eben auch vollkommene "Ausreißer" oder Verhalten, das so nur die wenigsten Rassekumpels aufweisen.
Ich habe das bei Henrys Wurf festgestellt. Es gab ja ein Geschwistertreffen und dabei habe ich festgestellt (leider nur aus Erzählungen, weil ich nicht dabei sein konnte), dass alle super freundlich zu Menschen sind (typisch Labbi) aber im Umgang mit anderen Rüden lange nicht alle soooo freundlich wie unser Henry! Ein Bruder machte z.B. regelmäßige Kontrollgänge auf dem Treffen und dann bekamen pauschal alle anderen spielenden Hunde einen auf den Deckel. Alle Rüden wurden angeknurrt, während alle anderen Rüden gut miteinander klar kamen und tobten. Im Prinzip war es alles entspannt, bis dieser Rüde ankam, der sorgte dann für angespannte Stimmung... (eigentlich nicht typisch Labbi).
Mein Hund ist ein Miniwindi.... räuper... er hat die Eigenschaften verpientzt zu sein, sprechen zu können, mich zum Wahnsinn zu treiben und so süß zu kucken das ich schmelze... Ob in den Genen verankert oder nicht spielt keine Rolle (bei uns) Er ist einmalig (limitierte Auflage gibt nur ein Stück) Die Rasse ist sehr gefragt jeder möchte einen haben (nur wissen es manche noch nicht) Mehrere Leute wollten mir meinen Hund abkaufen (wirklich:nuts Aber das wird niemals geschehen und sie ernten von uns nur einen kurzen Blick und weg sind wir...
LG
Sammi
Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst. Josh Billings
Klar gibt es rassetypische Verhaltensweisen. Aber die Erziehung macht sooooo viel aus. Ich seh das immer bei Nela und ihrer Mutter. Beide bellen, wenn es ein Geräusch gibt, dass sie nicht leiden mögen. Ich kann das bei Nela aber unterbrechen, bei ihrer Ma ist das nicht möglich, die bellt bis "der Gegner" weg ist. Was man allerdings nicht leugnen kann sind körperliche Ähnlichkeiten. Nela hat, wie ihre Mutter, Probleme beim Zahnen.
Hi. Ich bin wie meine Mutter auch ein totaler Labbi-freak. Aber ich mag Dackel und Schäfis auch super gerne. Aber auch die Border-Collies sind tolle Tiere achja und die Huskys auch wenn die beiden Rassen besonders viel zu tun haben müssen